Willkommen bei CINEPHILIA IS NOT DEAD!
DieseTexte handeln vom Film. Manchmal kritisch. Manchmal überschwänglich. Manchmal auch polemisch und
kratzbürstig. Aber eins schwingt immer mit: Die Liebe zum Kino!
Reden wir über das am meisten unterschätzte Filmwerkzeug, das allerdings schon immer eine große Wirkung auf das Publikum hatte: die Montage. Sie wird leider von einigen Kritikern
unterschätzt, obwohl sie manche Filme sogar rettete oder gar veredelte. Schauen wir uns die aufregende editorische Wirkmacht der Filmmontage genauer an.
Essay von Daniel Zemicael
Vor zwei Jahren, als ich noch den „Indiefilmpodcast“ hörte, ein Podcast über das Filmemachen (was man zum Beispiel in Spotify nachhören kann), habe ich mich ein klein wenig über den
Inhalt aufgeregt. In der Folge kamen Filmkritiker zu Wort, die mit ihren Aussagen bei mir Widerwillen auslösten. Deswegen formuliere ich hier mal mein Wunsch zum Thema Filmkritik.
von Daniel Zemicael
Haben wir uns im 1. Teil über die Geschichte und Entwicklung des Kammerspielfilms unterhalten, dreht es sich nun um die Zukunft des unterschätzten Genres. Fernsehen, Streaming und Serien werden unter die Lupe genommen. Doch zuerst widmen wir uns einem besonderen Film zu, der am Ende des letzten Teils angekündigt wurde.
Er ist einer der am wenigsten geschätzten Genres der Filmgeschichte. Heute ist er noch unbeliebter als damals. Manche Streifen sind vergessen, andere sind marginalisiert, von den Zuschauern kaum wahrgenommen oder als zähe und fade Kost befunden worden. Dabei gehen die aufregendsten Filme aus ihm hervor. Die Rede ist vom Kammerspielfilm.